

6. Mitteldeutscher Ernährungsgipfel am 9. Juni 2021 im Dresdener Ostra-Dome
Aufgrund der Corona-Pandemie haben sich die Organisatoren des 6. Mitteldeutschen Ernährungsgipfels dazu entschieden, den Termin auf den 9. Juni 2021 zu verlegen. Die bisher gewonnen Referenten konnten auch für den neuen Termin am 9. Juni 2021 fest gebunden werden, der Austragungsort bleibet ebenso der gleiche. Unter dem Titel: „Die regio-globale Revolution in der Ernährungswirtschaft - Chancen, Trends und Synergien“ geht es beim mitteldeutschen Gipfeltreffen der Ernährungsbranche nächstes Jahr in Dresden v.a. um das Verhältnis zwischen dem langanhaltenden Trend nach Regionalität und den Tendenzen hin zu immer weiter globalisierten Produktions- und Lieferketten. Insb. in Zeiten von Corona sind dabei von den regionalen Unternehmern ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht worden.
Befragung sächsischer Unternehmer zu Liefer,- Absatz- und Wertschöpfungsketten
Im Kontext einer von der sächsischen Staatsregierung beauftragten Analyse führt die Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS) derzeit eine Befragung sächsischer Unternehmen durch, um die aktuellen Bedarfe und Anforderungen besser einschätzen und die Unternehmen wirksam und zielgenau bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise unterstützen zu können.
Die Ergebnisse fließen direkt in unsere Projekt- und Aktivitätenplanung sowie in die Entscheidungsprozesse zu wirtschaftspolitischen Maßnahmen der sächsischen Staatsregierung ein.
Nur die Einbindung möglichst zahlreicher Unternehmen stellt sicher, dass die strukturelle und fachliche Vielfalt von Sachsens Branchen angemessen widergespiegelt wird. Daher möchten wir Sie bitten, diese Umfrage mit zu bewerben und zu verlinken.
Nähere Informationen und das Umfrageformular erreichen Sie unter: www.standort-sachsen.de/umfrage
Als Unterstützer dieser Erhebung wird die WFS nach Abschluss der Befragung voraussichtlich im September über die Ergebnisse informieren.
Die Erstansprache zur Teilnahme erfolgte per E-Mail am 02.07.2020. Spätestens Anfang September wird der Zugang zum Online-Formular geschlossen.
Ansprechpartnerin ist Sylvia Weiß (sylvia.weiss@wfs.saxony.de, Tel.: 0351 2138 255).
IGW 2021, Berlin – Länderpräsentation Sachsen – Vereine Land- & Ernährungswirtschaft
Am 25. Juni trafen sich Vertreter der Bundesländerbeteiligungen und der Messe Berlin zu einem Austausch über Risiken und Chancen im Hinblick auf die kommende Internationale Grünen Woche (IGW) 2021. Im Ergebnis bekennen sich die Bundesländer zur IGW und wollen diese Messe mit und für die Unternehmen der Branche zur Überwindung der wirtschaftlichen Folgen der letzten Monate gestalten.
Somit laden das Sächsische Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) und die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) als beauftragter Organisator der Länderpräsentation des Freistaates Sie als Unternehmen und Branchenteilnehmer recht herzlich ein, auf der IGW vom 15. bis 24. Januar 2021 in Berlin wieder ein neugieriges Publikum von der Vielfalt der Bundesländer zu überzeugen und die Besucher für sächsische Genussmomente zu begeistern.
Die IGW bietet Ihnen weiterhin beste Voraussetzungen für Produkttests, Absatzförderung und letztlich direkte und durch das Medieninteresse auch indirekte Bearbeitung des Heimatmarktes. Nutzen Sie diese Chance! Profitieren Sie vom Kontakt mit Endverbrauchern, vom direkten Verkauf von Produkten, vom ungezwungenen Informationsaustausch mit Lieferanten, Kunden und Branchenkollegen. Gerade in den letzten Monaten hat sich das Verbraucherinteresse auf Produkte aus der Region gelegt. Dies gilt es langfristig auszubauen.
Die Teilnahmebedingungen inklusive der Höhe der Eigenbeteiligung pro Unternehmen stehen fest. In der Anlagenbox finden Sie das Anmeldeformular und unsere ATB für Messen. Zusätzlich benötigen wir von Ihnen die Einordnung im Warengruppenverzeichnis der Messe.
Für nähere Informationen zum Messestandort Berlin und zur IGW selbst stellen wir Ihnen die Ausstellerbroschüre 2021 und die Auswertung der Vorveranstaltung 2020 seitens der Messe Berlin zur Verfügung. Für eine erste Vorstellung der räumlichen Lage erhalten Sie außerdem den Geländeplan 2021 zur IGW.
Medial können Sie sich auf der Homepage der Messe www.gruenewoche.de informieren und sogar Eindrücke im bewegten Bild gewinnen unter: www.gruenewoche.de/Presse/Mediathek.
Um verbindliche Anmeldung bis zum 31.07.2020 per gescannter E-Mail-Anlage oder Fax wird gebeten.
Landwirtschaftsminister Günther dankt sächsischer Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft
Anlässlich der heutigen (8.5.) Agrarministerkonferenz hat Sachsens Landwirtschaftsminister Wolfram Günther der sächsischen Land- und Ernährungswirtschaft für ihre Arbeit in der Corona-Pandemie gedankt.
»Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landwirtschaft, der Ernährungswirtschaft, der Fischerei und Aquakultur verdienen unseren größten Dank. Die Corona-Pandemie hat zu Restriktionen und Erschwernissen in diesem systemrelevanten Wirtschaftsbereich geführt, es sind Absatzwege und -märkte eingebrochen. Dennoch war und ist die Versorgung mit Lebensmitteln in der Pandemie kontinuierlich sichergestellt. Zugleich hat die Branche in dieser Situation sehr schnell und sehr wirksam Hygiene- und Arbeitsschutz angepasst. Ich wünsche mir, dass die aktuell gestiegene Wertschätzung für die Branche und insbesondere für regionale und ökologisch erzeugte Produkte nach der Krise anhält. Damit das klappt, arbeiten wir an einer deutlichen Verbesserung der Rahmenbedingungen«, so Günther.
Für den Fall, dass die Bundesregierung ein allgemeines Konjunkturprogramm auf den Weg bringt, unterstreichen die Ministerinnen, Minister, Senatorin und Senatoren der Landwirtschaftsressorts der Bundesländer die Notwendigkeit, dass die Land-, Forst-, Ernährungswirtschaft, Fischerei und Aquakultur aufgrund ihrer Bedeutung für Ernährungssouveränität und regionale Versorgung in einem solchen Programm berücksichtigt werden muss.
Die Umsetzung des »Green Deal« und der »Farm to fork«-Strategie der EU-Kommission muss in Deutschland so erfolgen und mit dem Konjunkturprogramm so unterstützt werden, dass insbesondere auch Maßnahmen zur Verbesserung des Tierwohls, des Umweltschutzes, der Qualität der agrarischen Rohstoffe und der Lebensmittel sowie der Aus- und Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten signifikant davon profitieren.
Mehr unter: https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/236730

