

1. Arbeitstreffen des sächsischen Ernährungsnetzwerk am 28. Februar bei der Packwell GmbH in Schwepnitz
Das Netzwerk Ernährungsgewerbe Sachsen lädt zu seinem 1. Arbeitstreffen im Jahr 2023 ein.
Termin: 28. Februar 2023
Beginn: 14:00 Uhr
Veranstaltungsort: Packwell GmbH & Co. KG, Industriestraße 12-18, 01936 Schwepnitz
Gastgeber ist der Verpackungshersteller Packwell aus Schwepnitz. Das Unternehmen produziert nachhaltige Verpackungen aus Wellpappe schwerpunktmäßig für die lebensmittelproduzierende Industrie in Sachsen und Brandenburg.
Programm
14:00 Uhr Begrüßung des Netzwerkes Ernährungsgewerbe Sachsen
Jeanette Schneider, IHK Dresden, Geschäftsstelle Bautzen
14:15 Uhr Begrüßung der Teilnehmer und Vorstellung der Packwell GmbH
Bettina Voßberg, Packwell GmbH & Co. KG, Schwepnitz, Geschäftsführerin
14:45 Uhr Vorstellung der Sächsischen Agentur für regionale Lebensmittel (AgiL)
Lena Raude, Beraterin für regionale Wertschöpfung, AgiL Sachsen
15:00 Uhr Fachvortrag zum Thema „Bezahlbare Energie für Unternehmen – Wie weiter in 2023?“ Marc Postpieszala, SAENA Sächsische Energieagentur
15:30 Uhr Betriebsrundgang durch die Packwell GmbH, Schwepnitz
16:30 Uhr Get Together mit kleinem Imbiss und Zeit zum Netzwerken
Sie sind herzlich eingeladen und wir freuen uns auf Ihre Teilnahme am Netzwerktreffen. Bitte melden sich bis zum 17.02.2023 unter folgendem Link zur Veranstaltung an https://www.dresden.ihk.de/D120764
Der Teilnehmerkreis ist aufgrund betrieblicher Kapazitäten auf 20 Personen limitiert.
Start der Online-Befragung zur Evaluierung des Agrarorganisationen-und -Lieferketten-Gesetzes am 16. Januar 2023
Um landwirtschaftlichen Erzeugerinnen und Erzeugern in den Handelsbeziehungen mit umsatzstarken Unternehmen den Rücken zu stärken und für mehr Fairness in der Lebensmittellieferkette zu sorgen, wurden im Juni 2021 durch das Agrarorganisationen-und-Lieferketten-Gesetz (AgrarOLkG) zahlreiche unfaire Handelspraktiken verboten, die zuvor gerade kleinere Betriebe klar benachteiligt haben. Seither sind beispielsweise kurzfristige Stornierungen bestellter Ware durch den Abnehmer, lange Zahlungsziele für verderbliche Waren oder einseitige Änderungen der Lieferbedingungen nicht mehr erlaubt.
Knapp zwei Jahre nach Inkrafttreten des AgrarOLkG wird nun evaluiert, wie die Verbote unlauterer Handelspraktiken wirken. Um auch Erkenntnisse aus erster Hand zu gewinnen, sollen diejenigen nach ihren Erfahrungen befragt werden, die tagtäglich Lieferbeziehungen verhandeln: Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Die Befragung richtet sich im Schwerpunkt an Erzeugerinnen und Erzeuger sowie Lieferantinnen und Lieferanten von Lebensmitteln, Agrar- und Fischereierzeugnissen. Aber auch gewerbliche Käufer von Lebensmitteln, Agrar- und Fischereierzeugnissen sind eingeladen, an der Befragung teilzunehmen. Die Unternehmen sind aufgerufen, sich zahlreich zu beteiligen und in den Evaluierungsprozess einzubringen.
Die Befragung führt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt und unter Beteiligung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) durch.
Die Befragung findet online vom 16. Januar 2023 bis zum 3. Februar 2023 statt. Sie erfolgt anonym. Aus den Antworten werden keine Rückschlüsse auf die Identität der Umfrageteilnehmenden gezogen.
Über folgende Links kann an der Befragung teilgenommen werden:
- Wenn als Verkäufer (Erzeuger/Lieferant) geantwortet wird:
https://survey.lamapoll.de/Evaluierung-des-AgrarOlkG-Strang-A/
- Wenn als Käufer geantwortet wird:
https://survey.lamapoll.de/Evaluierung-des-AgrarOlkG-Strang-B/
Im Sommer 2023 wird dem Deutschen Bundestag der Evaluierungsbericht vorgelegt, der auch die Ergebnisse der Befragung enthalten wird.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) informiert auch auf seiner Homepage über die Befragung:
https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/agrarmaerkte/evaluierung-agrarolkg.html
Mike Hennig Geschäftsführer der Teigwaren Riesa GmbH ist neues Sprecherratsmitglied
Auf der Jahresabschlussveranstaltung des Netzwerk Ernährungsgewerbe Sachsen wurde Mike Hennig, Geschäftsführer der Teigwaren Riesa GmbH einstimmig zum neuen Mitglied des Sprecherrats gewählt. Der Sprecherrat besteht damit aktuell aus folgenden Personen: 1. Sprecherratsvorsitzender - Maximilian Deharde, Geschäftsführer der Lausitzer Früchteverarbeitung, Sohland an der Spree, 2. Claus Hein, geschäftsführender Gesellschafter der Fleischermeister Georg Hein Niederschlesische Wurstmanufaktur Görlitz GmbH & Co KG, Görlitz, 3. Matthias Hoinkis, geschäftsführender Gesellschafter der Spezial-Dragee Fabrik Rudolf Hoinkis GmbH, Görlitz, 4. Mike Hennig, Geschäftsführer der Teigwaren Riesa GmbH, Riesa und 5. Christian Kästner, Schlichting GmbH, Plauen.
Video zum 6. Mitteldeutschen Ernährungsgipfel
Anlässlich des 6. Mitteldeutschen Ernährungsgipfels, der am 12. Oktober 2022 in Dresden stattfand, gibt es ein Video, dass die besten Momemnte sehr gut zusammenfasst.
Das Video kann steht hier zum Download bereit:
https://www.youtube.com/watch?v=qnA_7LrR5IY

